ONCE IN A LIFE TIME

Im August 2018 nahmen wir an einer 4-tägigen Schnupper-Kreuzfahrt mit der MS Europa 2 teil (siehe auch Reisebericht Nord-Ostseekanal mit MS Europa 2).

Wir waren von dem 5 Sterne+ Schiff der Hapag-Lloyd Reederei so angetan, dass wir uns schon im August vornahmen, an einer längeren Kreuzfahrt mit der MS Europa 2 teilzunehmen.

Schneller als gedacht ergibt sich diese Gelegenheit schon im Oktober 2018. Wir reisen mit auf der 16-tägigen Fahrt von Gran Canaria (Spanien) über die Kapverden (Portugal), die Insel St. Helena (Großbritannien) und Walvis Bay (Namibia) nach Kapstadt (Südafrika).

Diese Tour läuft unter dem Namen:  > ONCE IN A LIFETIME <.  Warum dieser Name?  Es wird die drittlängste Tour, die die MS Europa 2 bisher absolviert hat. Wann fährt man schon mal von den Kanaren aus an die Südspitze Afrikas? Eine eher unübliche Route.

Es sollen mehr als 9.000 km oder fast 5.000 sm werden mit insgesamt 11 Seetagen.

Wir sind gespannt, was uns die MS Europa 2 für ein Programm bietet…........

Anreise

Von Gran Canaria aus sind wir schon oft in See gestochen. Wir werden von dem schon vorab gebuchten Taxi am Flughafen abgeholt und lassen uns direkt zum Schiff bringen. Die MS Europa 2 empfängt uns bei knapp 23 °C und Sonne.

Wie wir es bereits im August erlebt haben, werden wir persönlich von der Guest Relations-Managerin begrüßt und auf ein Glas Champagner und Kanapees in die Lobby des Schiffes gebeten. Dort angekommen sorgt der Ozeanpianist Dietmar Schlabertz bei entspannter Pianomusik bereits für den ersten exklusiven Moment.

Auf den Stehtischen liegt bereits das Tagesprogramm aus und macht neugierig auf die vor uns liegende Kreuzfahrt. 

Dort ist zu lesen von: > einem spannenden Reiseabenteuer, einer ganz individuellen, luxuriösen Auszeit mit einer Crew mit Kompetenz und Herz, mit persönlichem Service, höchstem gastronomischen Standard, sehr viel Raum für Zeit, einer exzellenten Ausstattung in einer zwanglosen, modernen und legeren Atmosphäre <.

Tagsüber gibt es an Bord keine feste Kleiderordnung. Am Abend tragen die Herren in den Restaurants auf Deck 4 sowie im Restaurant Sakura auf Deck 8 jedoch sportlich-elegante Kleidung. D.h. lange Hosen mit Jackett oder, wer es eleganter mag, einen Sommeranzug. Eine Krawatte ist nicht notwendig. Kurze Hosen sind grundsätzlich abends in allen Restaurants nicht erwünscht !! 

Wir nehmen das heutige Abendessen im Yachtclub ein. Hierbei handelt es sich um das Buffetrestaurant an Bord, in dem drinnen wie auch draußen gegessen werden kann. Es geht hier locker zu, der Dresscode ist casual, also für die Herren ohne Sakko. 

Das Essen ist fantastisch und nicht unbedingt mit dem Buffetessen, das man üblicherweise kennt, zu vergleichen.

Neben einem täglichen kalten Fischbuffet mit Hummer, Austern, Königskrabben und anderen Meeresköstlichkeiten gibt es hier ein Grillbuffet, eine Pasta- und Pizzastation sowie ein Salatbuffet, ein kaltes Buffet, ein warmes Buffet, vegetarische und ayurvedische Gerichte, ein Dessertbuffet, eine Käseecke und natürlich eine Eistheke mit feinstem italienischem Eis!

Wir probieren reichlich von Vielem und sind wieder sehr begeistert von den angebotenen Speisen.

Um 22:00 Uhr erfolgt noch die Sicherheitsübung und dann legen wir ab… 

Auf dem Weg nach São Vincente (Kapverden, Portugal)

Der erste Hafen ist Mindelo auf der Insel Sao Vincente, die zu den Kapverden gehört. Doch bis dahin liegen noch 2 Seetage und 878 Seemeilen vor uns.

Für diese Reise hat sich die Hapag-Lloyd Reederei ein besonderes Entertainmentprogramm einfallen lassen. Im Theater werden internationale Top-Acts präsentiert, bestehend aus Unterhaltung, Konzerten und Shows auf zeitgemäßem und höchstem künstlerischem Niveau. So ist z.B. eine Auswahl von Künstlern aus dem bekannten Circus Roncalli an Bord, die 3 mal auftreten werden.

Im Club 2, einer Art Nachtclub, sind Künstler und Musiker zum Greifen nahe, begeistern mit Comedy, Kleinkunst und Livemusik im kleinen Rahmen.

Es gibt auch eine Raucher-Lounge, das Collins. Das Collins ist ein Eldorado für alle Liebhaber des exquisiten Tabakgenusses.

Hier gibt es auch eine hervorragende Gin-Auswahl. Dies lädt dazu ein, mal eine neue Gin-Sorte auszuprobieren oder sich einen speziellen Cocktail mixen zu lassen.

Wir tragen uns erst mal in die Liste mit dem (kostenlosen) Gin-Tasting unter fachkundiger Anleitung ein und freuen uns darauf, etwas Neues zu entdecken.

Auf dieser Reise gastieren auch Sport- und Ernährungsexperten an Bord, die an verschiedenen Tagen im Theater interessante Vorträge anbieten. Sie präsentieren moderne Trainingsmethoden, fernöstliche Entspannungstechniken und bieten anschließend teilweise den dazugehörigen Workshop an.

Das ganze Programm nennt sich  > IN2BALANCE <  und wir nehmen uns vor hier und da mal reinzuschnuppern.

Besonders zu empfehlen ist auch die Kaffee- und Teezeit auf Deck 9 im Belvedere.Das Belvedere befindet sich am Bug des Schiffes mit Blick auf das vor uns liegende Meer. Es ist eine Mischung aus Bibliothek und Café.

Man kann hier gemütlich sitzen und zu bestimmten Zeiten den Pianoklängen des Ozeanpianisten lauschen, sich ein Buch ausleihen oder ein Buch lesen oder eine Tasse Tee oder Kaffee mit dazugehörigem Stück leckerster Torte genießen. Herrlich entspannend.

São Vincente (Kapverden, Portugal)

Am Montag, dem 22. Oktober 2018 macht die MS Europa 2 um 8:00 Uhr in Mindelo (São Vincente)/Kapverden/Portugal fest.

São Vincente ist eine der kleineren Kapverdischen Inseln im Atlantik. Die 227 qkm große Insel gehört zur nördlichen Insel Gruppe der  > Inseln über dem Wind < und liegt rund 640 km westlich der afrikanischen Küste.

Die mittelgebirgige und trockene Insel ist jüngeren vulkanischen Ursprungs und so bietet sich eine Offroad Tour mit dem Allrad- Jeep zur Erkundung der Insel wahrlich an. Direkt vor dem Schiff auf der Pier parken bereits die Jeeps und so kann es direkt losgehen.

Die Insel ist sehr karg und nicht viel erschlossen. Die Landschaft erinnert teilweise an Fotos vom Mond. Es gibt karge   Berge, Öde und an den Küsten manchmal Sand und wenig Vegetation. Die vorhandenen Strände sind großteils nur mit Allradautos erreichbar und wir werden ordentlich durchgeschaukelt.

Nach einer ausgiebigen Inselrundfahrt sind wir wieder am Hafen und um 18:00 Uhr geht die Reise weiter.

Im schönen abendlichen Sonnenlicht verabschieden wir uns von der Insel und sehen zum letzten Mal für die nächsten Tage Land.

Auf dem Weg nach Jamestown (St. Helena/Großbritannien)

Die nächste Etappe nach Jamestown (St.Helena/Großbritannien) hat eine Länge von 2279 Seemeilen und wird ca.

5 ½ Tage dauern. Also genug Zeit um das Schiff  genauestens zu entdecken.

Am 24.10.2018 bietet sich hierzu eine außergewöhnliche Gelegenheit. Der Kapitän, Ulf Wolter hat zur

> Offenen Brücke <

eingeladen. In der Zeit von 9:00 -11:00 Uhr und von 14:00 -18:00 Uhr besteht die Möglichkeit die Brücke zu besichtigen und sowohl Kapitän als auch die Brückenoffiziere mit Fragen zu löchern. 

So sind wir dabei und verblüfft, dass auf Deck 10 die Tür zur Brücke einfach offen steht und wir ohne Anmeldung oder Reservierung auf die Brücke und die Knock gelangen.

Das ist schon etwas Besonderes! Auf anderen Schiffen wird das gar nicht erst erlaubt. Auf der MS Europa 2 aber geht man einfach hin. Die Tür ist offen und sowohl Kapitän als auch die Brückenoffiziere nehmen sich viel Zeit um alle Fragen bis ins Detail zu beantworten. Ein tolles Erlebnis!

Am 25.10.2018 wird gegen 11:30 Uhr der Äquator erreicht, der die Erde in die Nord- und Südhalbkugel teilt.

Leider gibt es keine Äquatortaufe an Bord, der Typhoon erklingt einige Male und wir werden zum Champagner rund ums Pooldeck eingeladen. Also stoßen wir mehrfach mit einem Glas Champagner darauf an und begeben uns anschließend wieder zurück auf unsere Liegen. 

Das Wetter ist fantastisch, das Wasser im Pool hat 28 °C und lädt zum Schwimmen ein.

Und um das Gesamtbild abzurunden: ja, wir waren auch im Maschinenraum!

Diese Besichtigung wird auf Anmeldung allen Interessierten angeboten. Und dann ist es so weit, wir dürfen in kleiner Gruppe unter der Leitung des Chef-Ingenieurs das Herz des Schiffes ausführlich besichtigen, zunächst im Observation-Raum, in dem die Ingenieure die Maschinen und ihren korrekten Lauf beaufsichtigen und steuern und dann auch direkt bei den Maschinen, der Antriebswelle und den weiteren technischen Einrichtungen. Unglaublich interessant, selbst für Nicht-Techniker.

Die nächsten Tage vergehen mit  Essen, Trinken, Ausruhen, Schlafen, Lesen, Sport, Vorträgen, kurz: mit allerlei Dingen, die man an Bord tun kann, während das Schiff seinen Weg auf geradem Kurs ´gen Süden zur Insel St. Helena nimmt.

Am Sonntag, den 28.10.2018 erreichen wir gegen 8:30 Uhr St. Helena, die mitten im Atlantik liegende Insel, weit weg von irgendeiner Küste.

St. Helena gehört zu Großbritannien. Die Einsamkeit ist auch der Grund, warum die Briten diese Insel für die Verbannung von Napoleon auswählten (1815-1821). Es gibt keine Pier im dem überschaubaren Hafenstädtchen Jamestown, an der ein Schiff der Größe der MS Europa 2 anlegen könnte, deshalb tendern wir.

Etwa 500 Meter vom Hafen entfernt beginnt die sog. Jakobsleiter. Dies ist eine aus Holz gebaute Treppe mit 699 Stufen, die Jamestown mit dem Ortsteil Ladder Hill verbindet. Diese Treppe hat es in der Tat in sich. Die einzelnen Stufen sind extrem hoch und es geht steil bergauf, direkt Richtung Himmel. Daher der Name Jakobsleiter, gleich Himmelsleiter.

Wir haben uns im Vorfeld schon für eine Inselrundfahrt entschieden und finden am Hafen entsprechende Angebote. So geht es durch Jamestown, die Serpentinen hoch mit grandiosen Fotostopps bis zum Longwood House, dem letzten Wohnhaus von Napoleon. Longwood House ist heute ein Museum, hat geöffnet und kann besichtigt werden. So wandeln wir auf historischem Boden und gehen auch durch das Zimmer, in dem Napoleon verstarb.

Es geht weiter zum ehemaligen Grab von Napoleon, in dem er zunächst bestattet wurde, bevor die Franzosen seine sterblichen Überreste nach Paris holten, wo sie im Invalidendom beigesetzt sind. Auf St. Helena erinnert eine große Steinplatte an den Ort, wo sich das einstige Grab von Napoleon befand.

Nächster Stopp ist die Residenz des Gouverneurs, der aktuell eine Gouverneurin ist. In ihrem Garten leben Riesenschildkröten, die wir uns natürlich aus der Nähe ansehen. Die älteste Schildkröte soll 186 Jahre alt sein.

Anschließend geht es zum Aussichtspunkt Ladder Hill, wo wir uns die steile Jakobsleiter von oben angucken (die sportliche Herausforderung, die Treppe aktiv zu benutzen, lassen wir lieber sein), und dann zurück zum Hafen.

Die Insel ist ganz anders als zuvor Sao Vincente, klimatisch ist es hier kühler und daher ist es in den Höhenlagen der Insel sehr viel grüner. 

Das war doch mal eine willkommene Abwechslung nach den vergangenen Seetagen. Um 18:00 Uhr holt die MS Europa 2 den Anker ein und es geht weiter Richtung Namibia.

Nach 3 weiteren Seetagen erreichen wir am 01.11.2018 gegen 07:30 Uhr afrikanisches Festland, die Walfisch Bucht oder Walvis Bay in Namibia. 

Walvis Bay befindet sich rund 30 Kilometer südlich von Swakopmund, hat einen Tiefseehafen, zählt heute rund 100.000 Einwohner und ist eine geschäftige kleine Hafenstadt. Die meisten Menschen sind im Hafen und der florierenden Fischindustrie beschäftigt. Der Hafen ist leider nicht sehr schön, ein typischer Industriehafen.

Die Stadt liegt an einer weiten Lagune mit zahllosen Seevögeln und zigtausend Flamingos. Das wollen wir uns aus der Nähe anschauen. Wir haben einen Ausflug gebucht und werden in die Stadt zu den auf uns wartenden Allrad- Jeeps gebracht, denn unsere Fahrt wird auch in die Sanddünen gehen.

….und dann kommen sie, die Flamingos, Flamingos und noch einmal Flamingos. So viele Flamingos haben wir noch nie gesehen.

Die Lagune gilt als eines der wichtigsten Feuchtgebiete im südlichen Afrika und ist Überwinterungsplatz für Tausende von Zugvögeln. 

Vorbei geht es an den Meersalz- Gewinnungsanlagen, deren Wasser teilweise Rosa leuchtet…..

… direkt am Meer entlang an unzähligen Kolonien von Kormoranen und anderen Seevögeln…

… in die Wüste bis zu hohen Sanddünen. Von hier aus haben wir einen fantastischen Überblick über die gesamte Region.

Nach einem Wüstenpicknick mit Essen und Getränken geht es leider wieder zurück, dieses mal nicht am Wasser entlang, sondern landeinwärts - offroad - durch die Dünen und den Sand…

Auf der Rückfahrt begegnen wir Springböcken und Hyänen und unser Ausflug bekommt einen  Safari- Charakter…

Wir haben noch lange nicht genug und verabreden uns nach einem kurzen Zwischenstopp am Schiff noch einmal privat mit unserem Jeep-Fahrer. Léon fährt mit uns dieses Mal in eine andere Richtung, an die Spitze der Landzunge im Nordwesten der Lagune zum  > Pelikan Point < genannten Leuchtturm.

Hier treffen wir auf Unmengen von Seelöwen, Kolonie an Kolonie, Tausende… es ist jetzt eine Safari….

......mit Jägern (frei lebenden Schakalen) und Gejagten..

Was für ein großartiger Tag!  Der heutige Tag hat viel Lust auf mehr Namibia gemacht.

Um 18 :00 Uhr legt die MS Europa 2 ab und es geht nun zum großen Finale in Richtung Kapstadt/ Südafrika.

Auf dem Weg nach Kapstadt/ Südafrika

Heute überrascht uns die MS Europa 2 schon wieder: es wird mittags zum Barbecue-Grillen auf dem Pooldeck geladen. Super- Idee, es gibt von gestern noch soooo viel zu erzählen…

Rund um den Pool wird den ganzen Vormittag vorbereitet, die Liegestühle werden weggeräumt, stattdessen Tische sehr nett hergerichtet und ein Buffet und Grills aufgebaut. Das Wetter spielt perfekt mit. Die Band > Oceans Club < spielt live und wir werden, wie gewohnt, perfekt verwöhnt und es ist mehr als genug für Leib und Seele gesorgt.

Einfach grandios!

Und das eigentliche Highlight der Reise, aber auch leider das Ende der Reise, kommt erst noch: Kapstadt/ Südafrika.

Am Samstagmorgen, dem 3.11.2018 ist dann Kapstadt in Sicht.

Multimedial werden wir auf Kapstadt vorbereitet: es gibt Vorträge, Filme und auch der Lektor berichtet…wir und auch die anderen Gäste spüren ein gewisses Prickeln bei der Anfahrt auf Kapstadt und stehen auf dem vorderen Aussendeck.    

Zur Feier dieses Anlasses überrascht uns die Crew der MS Europa 2, es wird Champagner gereicht, das ist doch mal eine stilechte Begrüßung.

Kapstadt / Südafrika

Um ca. 14:00 Uhr am 03. November 2018 macht die MS Europa 2 am Cruise Terminal Pier E in Kapstadt/ Südafrika fest.

Inzwischen scheint die Sonne vom blauen Himmel. Für heute steht noch ein Ausflug an, es geht auf Panoramafahrt entlang der Küstenstraße (Chapmans Peak, Lions Head, 12 Apostel…) und dann, nach einer weiteren Übernachtung an Bord, geht sie leider zu Ende, unsere Kreuzfahrt mit der MS Europa 2.

Wir sind sehr traurig, dass die Reise vorbei ist und es für uns nun Abschied nehmen heißt, aber sehr glücklich, dass wir die Reise erleben durften!

Um Kapstadt genauer zu erkunden, bleiben wir 2 weitere Tage hier und ziehen am nächsten Morgen ins Hotel um.

An diesen 2 Tagen besuchen wir einige der Must-Sees von Kapstadt, oft mit dem hop-on-hop-off-Bus.

Unser Hotel liegt direkt an der Waterfront und ermöglicht uns einen kurzen und direkten Zugang zu einigen touristischen Highlights.

Kapstadt begeistert uns SOFORT mit seinem Charme und seinen vielfältigen Möglichkeiten. Obwohl wir uns einen guten Überblick verschaffen und einige Ziele ansteuern, bleiben viele sehenswerte Punkte auf unserer eigenen

Kapstadt - to-do- Liste offen, die wir sehr gerne bei unserer nächsten Reise hierhin besuchen möchten.

Denn eins steht fest:

Wir kommen wieder!

ONCE IN A LIFE TIME

mit

MS Europa 2