Mit A-ROSA RIVA unterwegs auf der blauen Donau
Von Engelhartszell in Österreich geht es donauabwärts über Wien (Overnight) nach Esztergom in Ungarn und weiter nach Budapest (Overnight). Von dort aus geht es dann zurück flussaufwärts über Bratislava in der Slovakei nach Melk und zurück nach Engelhartszell.
Die Einschiffung für diese Donautour erfolgt in Engelhartszell, das liegt in Österreich, kurz hinter der deutschen Grenze. Man fährt durch den beschaulichen Ort Engelhartszell und kann den Anleger nicht verpassen. Knapp 100 Meter vom Anleger entfernt parken wir unser Auto auf dem vorher reservierten, kostenpflichtigen Stellplatz, nachdem wir unser Gepäck bereits am Schiff entladen haben.
Da liegt sie nun, die A-ROSA RIVA. Längsseits hatte das Schwesterschiff, die A-ROSA BELLA, festgemacht. Sie wird uns die ganze Reise in gebührendem Abstand begleiten.
Die A-ROSA RIVA verfügt über 100 Passagierkabinen und kann max. 242 Gäste beherbergen.
Der Fußballfan merkt es sofort! Ja, es ist Fußball-Weltmeisterschaft und die A-ROSA RIVA ist vorbereitet.
Nach einem leckeren Einschiffungssnack, achtern und draußen, startet sie nun, unsere 7-tägige Flussfahrt über die vielbesungene, blaue Donau (obwohl: blau schaut sie ja gar nicht aus).
Zuvor müssen wir allerdings, wie inzwischen auf allen Passagierschiffen obligatorisch, eine Seenotrettungsübung absolvieren.
Wie immer ist das Essen sehr lecker und sehr schön dekoriert………
…..und die ruhige Landschaft längs der Donau tut ihr Übriges dazu um uns in ihren Bann zu ziehen….
Am nächsten Tag ist Sonntag, der 24.06.2018 und A-ROSA RIVA erreicht gegen 12 Uhr Wien.
Das heißt, nach dem Ausschlafen, einem gemütlichen Frühstück und dem Besuch des Sonnendecks, macht die A-ROSA RIVA an der Pier fest. Eine entspanntere Anreise in die Bundeshauptstadt von Österreich kann ich mir nicht vorstellen. Immerhin leben in Wien knapp 1,8 Millionen Einwohner.
A-ROSA bietet zahlreiche Ausflüge an, um Wien zu entdecken. Bei Tag, wie auch bei Nacht. Es besteht aber natürlich auch die Möglichkeit Wien auf eigene Faust zu erkunden.
Und das ist unser Plan. Nach einem knapp 15-minütigen Spaziergang vom Schiffsanleger aus, sind wir schon an der nächstgelegenen U-Bahn-Station angekommen und fahren mit der U1 in 4 Stationen zum Stephansplatz, ins Herz von Wien. Nun kann der Stadtrundgang zu Fuß beginnen…
Hier liegt der Stephansdom und wir bummeln durch die schönen Fußgängerstraßen zur Hofburg und besuchen die Nationalbibliothek, den Karlsplatz und und und...
…. um nur einige Sehenswürdigkeiten zu nennen.
A-ROSA bleibt nicht ohne Grund über Nacht in Wien. Es gibt hier so viel zu sehen, das ist an einem Tag nicht zu schaffen.
Es geht noch in den Prater zum Riesenrad, zum Hundertwasserhaus, zum Schloß Belvedere und natürlich: Sissi! Na klar, am nächsten Tag fahren wir -ebenfalls mit der U-Bahn- nach Schönbrunn um Sissis Schloss zu besichtigen! Schön, ist`s.
Wien ist facettenreich, bei Tag, wie bei Nacht und immer eine Reise wert. Hierhin kommen wir sicherlich noch einmal oder zweimal oder...
.. Auch Wien verabschiedet sich von uns mit einem malerischen Sonnenuntergang und es geht weiter die Donau flussabwärts.
Der nächste Tag ist Dienstag, der 26.06.2018. Auf dem Weg nach Budapest wird vormittags noch ein kurzer Stopp in Esztergom eingelegt.
Die Donauschleife und der Burgberg mit der mächtigen Basilika von Esztergom, die sich wuchtig über dem Steilufer der Donau erhebt, bietet uns einen großartigen Anblick. Das Wetter spielt mit und so geht´s los…
Auf eigene Faust erklimmen wir den nahegelegenen Burgberg und besichtigen die Basilika. Alles kein Problem, die Wege sind kurz.
Nach dem nur 2-stündigen Landgang, der aber ausreichte, verabschiedet sich die A-ROSA von Esztergom und fährt weiter Richtung Budapest.
Der Weg ist nicht mehr lang und so erreichen wir Budapest schon gegen 15 Uhr.
Welch eine beeindruckende Anfahrt. Es geht unter einigen Brücken hindurch, u.a. unter der berühmten Kettenbrücke. Das Parlamentsgebäude am Ufer der Donau im Stadtteil Pest ist überwältigend groß und schön. 365 Türmchen zieren es und das Gebäude ist mit 96 m das höchste Gebäude der Stadt. In Budapest ist es wie in Wien: man weiß eigentlich nicht, was man sich zuerst anschauen soll.
A-ROSA RIVA macht an Ponton 1 an der östl. Seite der Donau fest. Von hier aus kann man fußläufig in die Stadt starten und Budapest auf eigene Faust entdecken…. Wir nehmen den Hop on Hop Off- Bus, um uns einen ersten Überblick zu verschaffen…und fahren erstmal die Strecke des Busses ab.
A-Rosa Riva bleibt über Nacht in Budapest und bietet auch für das nächtliche Budapest organisierte Ausflüge an. Wir sind heute genug gelaufen und bleiben an Bord. Auch von Bord aus kann man die glitzernde Aussicht auf das nächtliche Budapest genießen.
Für den nächsten Tag beschließen wir Budapest von oben sehen zu wollen und entscheiden uns, die Zahnradbahn hoch zum Burgpalast zu nehmen und dann zur Fischerbastei zu gehen. Unser Busticket von gestern gilt auch noch heute, so dass wir wieder den Hop on Bus benutzen.
Welch ein fantastischer Ausblick von dem Stadtteil Buda rüber nach Pest (ja, so heißen die Stadtteile, aus denen sich der Name der Stadt zusammen setzt).
Gegen 16 Uhr verlässt A-ROSA RIVA am Mittwoch den 27.06.2018 das beeindruckende Budapest. Wir haben ein kleinen Eindruck von dieser schönen Stadt bekommen und müssen hier sicherlich nochmal vorbei schauen, denn es gibt noch einiges zu entdecken. Es geht nun zurück, flussaufwärts nach Bratislava/Pressburg.
Das barock geprägte Bratislava/Pressburg erreichen wir Donnerstag, den 28.06.2018 um 9 Uhr. A-ROSA RIVA hat so zentral festgemacht, dass wir bequem das Zentrum zu Fuß erreichen (ca. 10 Minuten).
Nach einem ausführlichen Spaziergang durch das idyllische Bratislava mit netten Gassen, Kneipen und Geschäften geht es gegen 16 Uhr weiter.
Für Freitag steht nach Wien und Budapest der letzte Höhepunkt der Reise auf dem Programm. Melk – ein romantisches Städtchen, das vom weithin sichtbaren gleichnamigen Benediktinerstift überragt wird. Hier wurde ein Teil des Klassiker- Films > Der Name der Rose < mit Sean Connery gedreht.
Der Landgang dauerte von 12:00 bis 15:30 Uhr. Auch hier ist das Ziel unseres Landgangs nicht zu verfehlen und wir laufen zu Fuß auf eigene Faust in die Stadt hinein. Durch die nette kleine Einkaufsstraße geht es bergauf und schon sind wir am Ziel und besichtigen das barocke Stift, das UNESCO- Welterbe ist, mit seiner Bibliothek. Ein schöner parkähnlicher Garten gehört auch noch dazu.
Dann geht es wieder den Weg zurück und leider ist es Zeit wieder an Bord zu gehen, denn A-ROSA Riva fährt weiter und unsere Donaureise nähert sich dem Ende.
Eine Tour mit viel Historie -zum Greifen nahe-, Kultur pur und beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, präsentiert in einem sehr angenehmen, legeren, aber doch komfortablen Rahmen, den man schwer übertreffen kann.
Weiter so A-ROSA. Wir kommen wieder! Versprochen.
Soweit unser Reisebericht ! Lust bekommen diese Tour > nachzureisen < ? Rufen Sie uns an oder schreiben Sie eine Email. Wir beraten Sie gerne.
+49 (0) 170 5809055 (Mobil)